alle Antworten einblenden
Anwendungsgebiet
IBU ratiopharm 400 akut Schmerztabletten (Packungsgröße: 20 stk) werden zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie z.B. Kopf-, Zahn- oder Regelschmerzen sowie bei Fieber eingesetzt.
Wirkungsweise
Der in IBU ratiopharm 400 akut Schmerztabletten (Packungsgröße: 20 stk) enthaltene Wirkstoff Ibuprofen hemmt die Bildung von Prostaglandinen im Körper, welche an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt sind. Somit wirken IBU ratiopharm 400 akut Schmerztabletten (Packungsgröße: 20 stk) schmerzstillend, entzündungshemmend und fiebersenkend.
Wirkstoffe / Inhaltsstoffe / Zutaten
IBU ratiopharm 400 akut Schmerztabletten (Packungsgröße: 20 stk) enhält:
Der Wirkstoff ist: Ibuprofen.
Jede Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen.
Die sonstigen Bestandteile sind: Vorverkleisterte Maisstärke, Hypromellose, Croscarmellose-Natrium, Stearinsäure, Hochdisperses Siliciumdioxid, Macrogol 8000, Titandioxid.
Gegenanzeigen
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind- wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhaut-Schwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern reagiert haben- bei Magen- oder Darmgeschwüren- in den letzten drei Monaten der SchwangerschaftKinder:Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden von Kindern unter 6 Jahren, da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel hier nicht geeignet ist.
Dosierung
Anwendungsempfehlung von IBU ratiopharm 400 akut Schmerztabletten (Packungsgröße: 20 stk):
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Für Erwachsene:
Wenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Für Kinder und Jugendliche:
Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Körpergewicht (Alter) Einzeldosis max. Tagesdosis
20-29 kg (Kinder: 6-9 Jahre) ½ Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen) 1 ½ Filmtabletten (entsprechend bis 600 mg Ibuprofen)
30-39 kg (Kinder: 10-11 Jahre) ½ Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen) 2 Filmtabletten (entsprechend 800 mg Ibuprofen)
> 40 kg (Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene) ½ - 1 Filmtablette (entsprechend 200-400 mg Ibuprofen) 3 Filmtabletten (entsprechend 1.200 mg Ibuprofen)
Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.
Einnahme
Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) ein. Dies fördert den Wirkungseintritt.Die Filmtabletten können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich das Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen.
Patientenhinweise
Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich:- wenn Sie an Allergien (z.B. Hautrötungen auf andere Mittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Schleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengende Atemwegserkrankungen leiden; Ihr Risiko für eine Überempfindlichkeitsreaktion ist dann erhöht- bei einer angeborenen Blutbildungsstörung (akute intermittierende Porphyrie)- bei bestimmten Erkrankungen des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenosen)- bei Magen-Darm-Beschwerden und früher aufgetretenen Magen-Darm-Geschwüren oder chronisch- entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Chrohn)- bei Nieren- oder Lebererkrankungen- bei Bluthochdruck oder Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz)Bei diesen Vorerkrankungen sprechen Sie bitte vor der Einnahme des Arzneimittels mit ihrem Arzt.
Bei längerem, hochdosiertem, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zu dauerhaften Nierenschädigung, mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Blutgerinnungshemmer (z.B. Acetylsalicylsäure/Aspirin, Warfarin, Ticlopidin), Arzneimittel gegen Bluthochdruck (ACE-Hemmer, z.B. Captopril, Betarezeptorblocker, Angiotensin II Antagonisten) sowie einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Deshalb sollten Sie stets ärztlichen Rat einholen, bevor Sie das Arzneimittel gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln anwenden.Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Bei kurzfristiger Einnahme der für das Arzneimittel empfohlenen Dosen ist keine Beeinträchtigung zu erwarten.Aufbewahrung:Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.Entsorgung:Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
Schwangerschaft
Schwangerschaft und Stillzeit:Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Wird während einer längeren Anwendung des Arzneimittels eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.In den letzten drei Monaten darf das Arzneimittel wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind bei der Geburt nicht angewendet werden.Stillzeit:Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für Säuglinge bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis bei leichten bis mäßigen Schmerzen oder Fieber eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich sein.
Hinweise
IBU-ratiopharm® 200 mg akut Schmerztabletten
IBU-ratiopharm® 400 mg akut Schmerztabletten
Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Fieber. Warnhinw.: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in derPackungsbeilage vorgegeben! AM enth. weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtbl., d. h., es ist nahezu „natriumfrei“. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 9/22.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
IBU ratiopharm 400 akut Schmerztabletten (Packungsgröße: 20 stk) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke erworben werden.
Sonstiges
- Für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren ist das Arzneimittel wegen des zu hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet. - Bei längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Mengen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.- Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.- Bei stärkeren Schmerzen im Oberbauch, bei Blut im Stuhl oder bei Erbrechen von Blut muss das Arzneimittel sofort abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.- Bei Sehstörungen ist umgehend ein Arzt zu informieren, und das Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.- Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte unverzüglich ein Arzt aufegsucht werden. - Da bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall die Fähigkeit zum Fahren eines Kraftfahrzeuges oder zum Bedienen von Maschinen eingeschränkt sein. Dies gilt in verstärktem Maße bei gleichzeitigem Alkoholgenuss.Therapieüberwachung:- Bei längerdauernder Einnahme ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich. - Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen können auftreten. Sie können sich äußern als Gesichtschwellung, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock. Beim Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.
Hersteller:
ratiopharm GmbH, Graf-Arco-Straße 3