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Durchfall bei Kleinkindern

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Das geht in die Windel – Durchfall bei Kleinkindern

Durchfall bei Säuglingen und Kleinkindern ist keine Seltenheit. Kaum hat es die lieben Kleinen erwischt, ist in vielen Familien – vor allem wenn beide Elternteile berufstätig sind – Schluss mit der Normalität des Alltags. Das kranke Kind muss betreut werden, man kommt kaum noch aus dem Haus und häufig befällt die "Darmgrippe" dann auch noch die ganze Familie. Babys und Kleinkinder sind deshalb oft von Durchfall betroffen, weil Verdauungstrakt und Immunsystem noch nicht so weit entwickelt sind, dass sie Angreifern von außen trotzen können. Erst wenn der Körper einige Infektionen hinter sich hat, bildet er ausreichende Abwehrmechanismen, um Krankheitserreger erfolgreich abzuwehren. Doch auch wenn Durchfallerkrankungen in Kindheitstagen nahezu regelmäßig auftreten, sind sie keineswegs als harmlos abzutun und erfordern rasches Handeln. Generell gilt: Ein Arztbesuch ist unumgänglich!

Lebensbedrohlicher Flüssigkeits- und Gewichtsverlust

Anders als Erwachsene, deren Flüssigkeitshaushalt rund 60 Prozent des gesamten Körpervolumens einnimmt, bestehen Säuglinge und Kleinkinder bis zu etwa 75 Prozent aus Wasser. Ist der Verdauungstrakt gestört, bleibt dem Körper nur wenig Zeit, Flüssigkeit und Mineralsalze aus der Nahrung aufzunehmen. Vor allem bei Babys droht dann akute Austrocknung (Dehydration), die sich durch Apathie und Krampfanfälle äußert und zum Koma führen kann. Ein durch Flüssigkeitsmangel verursachter Gewichtsverlust von mehr als fünf Prozent oder mehr kann lebensbedrohlich sein.

Schnelle Hilfe bei Durchfall

Oberste Priorität bei Durchfallerkrankungen im Kindesalter hat der Ausgleich des hohen Wasser- und Elektrolytverlusts. Hierzu eignen sich spezielle Elektrolyt-Glucose-Präparate aus der Apotheke, die die Kinder aufgrund ihres süßen Geschmacks gerne zusammen mit kohlensäurearmen Wasser und Tees zu sich nehmen. Ratsam ist zusätzlich eine unterstützende Behandlung, die die enorm verkürzte Passagedauer des Stuhls normalisiert. In diesem Zusammenhang ist es gerade bei kleinen Patienten wichtig, auf Medikamente zurückzugreifen, die rasche Wirksamkeit mit guter Verträglichkeit vereinen. Besonders gute Ergebnisse bei Kleinkindern ab 2 Jahren erzielen pflanzliche Arzneimittel, die den Durchfall nicht abrupt abblocken, sondern die Entleerungsabstände schrittweise verlängern (z.B. UZARA Saft, für Kinder ab 2 Jahren, ohne Alkohol).

Schritt für Schritt wieder gesund

Damit der Körper der Kleinsten schnell wieder ins Gleichgewicht kommt, ist es hilfreich, sich für eine rasche Genesung an folgenden drei Phasen zu orientieren:

  • Phase 1 (die ersten 6 bis 12 Stunden)
    Zunächst muss der hohe Flüssigkeits- und Elektrolytverlust ausgeglichen werden. Dazu eignen sich die in der Apotheke erhältlichen und speziell auf die Bedürfnisse von Säuglingen und Kleinkindern abgestimmten Elektrolyt-Glucose-Lösungen. Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, sollten Kinder und Babys etwa das 1 bis 1,5 fache der üblichen täglichen Trinkmenge zu sich nehmen. Parallel dazu empfiehlt sich bei Kindern ab zwei Jahren der Einsatz von speziellen pflanzlichen Arzneimitteln gegen Durchfall (z.B.: UZARA Saft). Eine zusätzliche Ernährung in den ersten sechs Stunden ist nicht empfehlenswert. Ausnahme: Gestillte Säuglinge bekommen weiterhin Muttermilch.

  • Phase 2 (nach 6 bis 12 Stunden)
    In dieser Phase beginnt die langsame Rückgewöhnung an die Nahrung. Bis zu 6 Monate alte Kinder können mit der üblichen Menge Säuglingsmilch, die doppelt mit Wasser verdünnt wird, gefüttert werden. Bei guter Verträglichkeit kann das Mischungsverhältnis dann nach und nach angepasst werden. Ältere Kindern erhalten die tägliche Milchnahrung, ergänzt durch leicht verdauliche Nahrung wie geriebenen Apfel, Bananen oder gekochte Möhren. Hier empfiehlt sich bis zum Abklingen der Beschwerden weiterhin die regelmäßige Einnahme von gut verträglichen Durchfallpräparaten (z.B. UZARA Saft, für Kinder ab 2 Jahren).

  • Phase 3 (nach weiteren 1 bis 2 Tagen)
    Stillkinder können ab dieser Phase wieder regulär gestillt werden, nicht gestillte Babys erhalten die übliche Menge an Säuglingsmilch. Für Kinder, die älter sind als vier Monate und sich an die Beikost gewöhnt haben, kann der Speiseplan wieder auf ein gewohntes Maß ausgeweitet werden.
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